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Fragen zu RW-Buch/RW-Buch OP

Die Umsatzsteuer-Voranmeldung kann trotz aktueller Jahresversion nicht per Elster versendet werden?
Antwort: Falls die aktuelle Version richtig installiert sein sollte, also komplett mit Elster-Modul, könnte die Ursache in einer alten Zertifikats-Datei liegen, die für die Authentifizierung benötigt wird. Bei einer Verlängerung für das Zertifikat wird oft vergessen, dass bei einer Speicherung unter einem anderen Dateinamen, der neue Dateiname auch in RW-Buch eingetragen werden muss. Im Dialog für die Elster-Datenübergabe befindet sich dazu der Schalter `Authentifzierung´, mit dem Sie das Zertfikat festlegen und auch suchen können.

In der Buchungsmaske werden nicht mehr alle Funktionen in der Symbolleiste angezeigt (z.B. das Ändern einer Buchung ist nicht mehr möglich)?
Antwort: Ab der Version 14 besitzen die Stammdaten-Masken und auch die Buchungsmaske eine variable Symbolleiste, die zur Laufzeit angepasst werden kann. Wenn eine oder mehrere Symbole (und die jeweilige Funktionalität) fehlen sollten, können Sie eine Grundeinstellung vornehmen. Dazu schließen Sie zuerst die Buchungsmaske und gehen dann auf Optionen / Allgemeines. Auf der Seite `Menü/Layout´ können Sie oben die Option `Symbolleisten komplett fixieren´ einschalten. Damit wird der Lieferzustand beim nächsten Öffnen der Maske verwendet. Hinweis für Version 14: Je nach Release-Stand könnte evtl. die o.g. Option nicht vorhanden sein. In dem Fall müssen Sie mit dem links angezeigten Schalter `Alle Löschen´ die gespeicherten Symbolleisten löschen.

Wie kann eine schnellere Buchungsspeicherung erreicht werden?
Antwort: Ab der Version 11 besitzen die Stammdaten-Masken und auch die Buchungsmaske ein einstellbares Speicherfeld. Die Einstellung erfolgt entweder über die rechte Maustaste im Blättern-Modus oder über die Optionen-Seite der Buchungsmaske.

Warum können in der Buchungsmaske nicht alle Konten als Ausgangskonto bebucht werden?
Antwort: Durch das normalerweise verwendete Buchungsschema werden für das Ausgangskonto nur Bestandskonten zugelassen. Die Buchungsseite dafür wird dann über das EA-Kürzel festgelegt, kann also Soll oder Haben sein. Die Ausnahme von diesem Schema besteht in einer `freien Buchung´, die per Option in der Buchungsmaske gewählt werden kann. Bei eingeschalteter Option werden für das Ausgangs- und das Gegenkonto jeweils beliebige Konten zugelassen. In dieser Buchungsform entfällt allerdings das zusätzliche USt-Konto und ist daher nur für besondere Buchungen sinnvoll.

Bei einem USt-Konto wird kein USt-Betrag in der Buchungsmaske errechnet?
Antwort: Hier wird die Ursache darin liegen, daß für das USt-Konto kein Prozentsatz hinterlegt. In der Kontenmaske befindet sich dazu das Eingabefeld USt-%, welches Sie mit dem passenden Prozentsatz eintragen können. Auch wenn dieses Konto nicht mit einem festen Prozentsatz bebucht werden soll, z.B. bei ausgeschaltetet Berechnung, ist trotzdem ein Prozentsatz dort anzugeben.

Bei einem Konto ist ein `Automatik-Konto USt´ festgelegt, jedoch wird bei Benutzung des Kontos in einer Vorlage kein USt-Konto eingesetzt?
Antwort: Wenn bei dem in der Vorlage festgelegten Gegenkonto ein Automatik-Konto USt hinterlegt ist, bei der Vorlage aber kein USt-Konto eingesetzt ist, hat die Vorlage Vorrang vor der Einsetzung. Damit das wieder korrekt verbucht wird, muss in der Vorlage das USt-Konto ebenfalls eingetragen werden.

Beim Buchen wird die Beleg-Nr nicht oder nicht korrekt hochgezählt?
Antwort: In der Buchungsmaske befindet sich der Optionsschalter `Beleg hochzählen´ der eingeschaltet sein muß. Direkt daneben wird im Eingabefeld `Kreis´ die Nummer des Belegkreislaufs angegeben, aus dem hochgezählt werden soll. Entweder ist die Option nicht eingeschaltet oder die Kreislauf-Nr ist auf eine falsche Nr, z.B. mit einer fehlenden Angabe als letzte Beleg-Nr eingestellt. Der Kreislauf selbst wird über die Buchungsmaske über den Schalter `Optionen´ in der Symbolleiste eingestellt. Dort sind in den Buchungsoptionen unten rechts für jeden Kreislauf die letzten Beleg-Nummern angegeben, die für das Hochzählen benutzt werden sollen. Hierbei ist zu beachten, daß eine ausreichende Stellenanzahl bereitgestellt wird. Eine Beleg-Nr 99, also nur 2 Stellen, kann auch nur für 2 Stellen hochgezählt werden, also im Beispiel auf 01. In der Regel sind hier 5 Stellen und zwar mit führenden Nullen anzugeben, im Beispiel wären dies 00099, die dann hochgezählt wird zu 00100.

Das Kontoblatt zeigt nicht den korrekten Endsaldo an?
Antwort: Hier wird ein Fehler in der Datenbank vorliegen, der auch mit der Buchungsprüfung überprüft werden kann. Bei der Bildschirmanzeige im Kontoblatt befindet sich ebenfalls ein `Prüfen´-Befehlsschalter, der auch solch eine Überprüfung vornehmen kann. Bei solch einem Fehler sind die folgenden Aktionen zu empfehlen: Zuerst eine separate Datensicherung erstellen, dann gehen Sie auf `Stammdaten / Datenbank komprimieren´ und zuletzt auf `Stammdaten / Buchungs-Reorganisation´. Dann sollte die Buchungsprüfung keine Fehler mehr anzeigen und auch die Werte beim Kontoblatt sollten wieder in Ordnung sein.

Wie kann eine Gliederungszeile am einfachsten mit Kontenwerten belegt werden?
Antwort: Die einfachste Form für die Zuweisung einer Gliederungszeile besteht darin, dass Sie den Konten, die als Wert in dieser Zeile erscheinen sollen, eine gemeinsame Kennziffer vergeben. In der Gliederungszeile tragen Sie diese Kennziffer dann als Vorschrift für die Wertermittlung ein.

Die Ausgabe der Umsatzsteuervoranmeldung differiert zwischen der Kontrollauflistung und dem amtlichen Formular?
Antwort: Die Ursache wird sein, dass die bei den Konten hinterlegten USt-Kennziffern nicht korrekt belegt sind. Die Grundlage für das amtliche Formular bilden ausschließlich diese in der Kontenmaske hinterlegten Werte. Sobald bei der UStVA die `Ausgabe auf´ auf `Amtliches Formular´ gesetzt wird, wird genau aufgelistet, welche Konten sich hinter den einzelnen Werten bzw. USt-Kennziffern  verbergen. Ein häufiger Fehler liegt darin, dass dem Mehrwertsteuerkonto ebenfalls eine USt-Kennziffer zugewiesen wird, was zur Folge hat, dass anstelle des Nettowertes der Bruttowert als Grundlage genommen wird, von dem die USt berechnet wird. In solch einem Fall ist beim Mehrwersteuerkonto die USt-Kennziffer zu entfernen. Ein weiterer Fehler kann darin liegen, dass auf dem Erlöskonto z.B. USt-Kennziffer 81 für 19 %, nicht nur Buchungen mit 19% sondern auch Buchungen mit einem anderen USt-Prozentsatz oder keiner USt vorgenommen wurden. Für solche Fälle müssen weitere Erlöskonten eingerichtet werden, die dann für die Buchungen benutzt werden. Solche sachlich falschen Buchungen lassen sich jedoch nur sehr schwer ermitteln, z.B. durch Kontrolle des Kontoblattes und zwar über die Spalte Gegenkonto.

Beim Starten erscheint eine Meldung, dass der aktuelle Mandant und auch kein anderer Mandant geöffnet werden konnte(2x Fehler 91)?
Antwort 1: Die Ursache könnte in einem falsch gespeicherten Menülayout für das Hauptmenü liegen. In dem Fall können Sie durch das Löschen der folgenden Dateien den Lieferzustand für das Menüsystem wiederherstellen:
- RWBuchMenu.cb2
- RWBuchMenu.chg
In der OP-Version sind im Dateinamen noch die Buchstaben OP in der Mitte enthalten. Vor dem Löschen ist RW-Buch zu beenden. Nach dem Löschen sollte der Start wieder funktionieren.
Antwort 2: Die Ursache könnte auch am Datenbank-Kern liegen, und zwar im Zusammentreffen von DLL-Dateien, die nicht zueinander passen. Die Datei DAO350.DLL weist dann eine Versionsinfo von 3.51 und MSJET35.DLL eine Versionsinfo 3.50 auf. Diese Dateien sind leider von Microsoft nicht kompatibel erstellt worden, so dass der Datenbank-Kern nicht geladen werden kann. Zur Lösung gibt es 2 verschiedene Alternativen:
1. Sie suchen die Datei DAO350.DLL, normalerweise befindet sich diese im Ordner: “C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Microsoft Shared\DAO\”. Die Datei benennen Sie im Explorer um und installieren unser Programm neu.
2. Sie stellen den gesamten Datenbank-Kern auf Version 3.51 um. Wir haben die dafür notwendigen Dateien zusammengestellt und im Download-Bereich zur Verfügung gestellt.
3. Eine weitere Alternative kann dann vorliegen, wenn beide Versionsinfos den Wert 3.51 anzeigen und eine weitere Datei, EXPSRV.DLL, fehlt auf Ihrem System. Auch diese Datei können Sie im Download-Bereich herunterladen.
Die Ursache für dieses Problem wird wahrscheinlich durch eine abgebrochene Installation oder De-Installation eines anderen Programms verursacht sein. Genauere Infos zu solchen Versionskonflikten bei DLL-Dateien finden Sie auf den Webseiten von Microsoft.

Wie können in RW-Buch Buchungen festgeschrieben werden (nach GoBD)?
Antwort: Für die in den neuen Buchhaltungsgrundsätzen (GoBD) geforderte Festschreibung von Buchungen gibt es in RW-Buch die Funktion Buchen / Stapelbearbeitung. Im Programm muss bei Optionen / Allgemeines auf der Seite Allgemeines die Einstellung 'Belegorientiert' eingeschaltet sein. Mit der Stapelbearbeitung können die Buchungen dann festgeschrieben werden. Dazu ist der jeweilige Zeitraum zu wählen, dann der Stapel bzw. 'Alle Stapel' und dann können per Schalter 'Abschluss' die Buchungen festgeschrieben werden. Zur weiteren Eingabeverhinderung wäre dann mit Buchen / Buchungsjahr einstellen der jeweilige Zeitraum für die einzelnen Monate über die 'Abgeschlossenen Buchungsmonate' abzuschliessen. Damit sind dann auch neue Buchungen in dem abgeschlossenen Monat nicht mehr erlaubt. Das Festschreiben sollte zeitnah erfolgen, spätestens monatlich, z.B. nach einer Umsatzsteuer-Voranmeldung.

Werden durch eine Neuinstallation vorhandene Daten gelöscht?
Antwort: Nein, da wir nur einen Beispiel-Mandanten mitliefern, dessen Dateidatum bewußt zurückgesetzt wurde, um ein Überschreiben mit aktuellen Daten zu verhindern. Der Beispiel-Mandant ist mit der Nr 100 versehen und sollte nach Möglichkeit nicht für Ihre eigenen Daten verwendet werden.

Die Datenrücksicherung zeigt den Fehler 99 (Zip-Datei ist nicht festgelegt oder existiert nicht) an?
Antwort: Bei der Rücksicherung wird im eingestellten Sicherungslaufwerk nach der Zip-Datei gesucht, die die Sicherungsdaten enthält. Für die Mandanten-Daten wird die Datei RWBuchSicherungMandanten.Zip und für die Zusatzdateien die Datei RWBuchSicherungZusatz.Zip verwendet. Falls die Zip-Datei in dem Sicherungslaufwerk nicht vorhanden ist, kann das Archiv nicht geöffnet werden und eine Rücksicherung ist nicht möglich. Sie müssen in dem Fall das korrekte Sicherungslaufwerk bzw. den richtigen Ordner einstellen. Unter Umständen zeigt Ihnen Windows allerdings eine Zip-Datei wie einen Ordner an, obwohl es kein Ordner ist. In dem Fall müssen Sie für das Sicherungslaufwerk eine Ebene höher einstellen. Hier ein Beispiel:
Die Sicherungsdatei RWBuchSicherungMandanten.Zip befindet sich z.B. im Laufwerk E: und im Ordner \Daten\FiBu.
Eine falsche Einstellung für das Sicherungslaufwerk wäre: E:\Daten\FiBu\RWBuchSicherungMandanten.Zip
Die richtige Einstellung wäre: E:\Daten\FiBu\

In der Buchungsmaske lassen sich keine Daten mehr speichern und die normale Reparatur führt nicht zum Ziel?
Antwort: Bei Fehlern mit Bezug zu einem fehlenden Index oder Fehler 3426 oder wenn die Reparatur nicht normal durchläuft, könnte ein Defekt in der Datenbank vorliegen. Folgende Aktionen könnten dann eventuell helfen, wobei zu empfehlen ist, dass nach jeder Variante, die nicht zum Erfolg geführt hat, einen PC-Neustart vorzunehmen:

1. Zuerst sollten die beiden Funktionen in dieser Reihenfolge versucht werden:
- 'Stammdaten / Reparatur / Alle Datenbanken reparieren'
und anschließend
-  'Stammdaten / Reparatur / Datenbank komprimieren/reparieren'

Wenn beides ohne Fehler durchläuft, sollte auch eine Reorganisation problemlos durchlaufen.

2. Wenn das nicht klappt, kann noch die Funktion 'Stammdaten / Reparatur / Umkopieren in neuen Mandanten' versucht werden. Wenn das ohne Fehler durchläuft, könnte in dem dann neuen Mandanten weiter gearbeitet werden.

3. Als Alternative zu Punkt 2 (bzw. wenn das Umkopieren mit Fehlern erfolgt ist) könnte auch versucht werden, einen neuen Mandanten manuell anzulegen und dann per 'Buchen / Import aus / RW-Buch' aus dem beschädigten Mandanten die Stammdaten zu importieren. Bei den Journaldaten kann dabei ein Datumsbereich für den Import angegeben werden, der möglichst alle Buchungen des Mandanten abdecken sollte.
 
4. Falls alle Versuche nicht klappen, müsste auf eine Sicherung zurückgegriffen werden, die per Rücksicherung zurück kopiert wird. Alternativ könnte auch, falls das erweiterte Sicherheitskonzept eingeschaltet sein sollte, darüber ein Zurücksetzen auf einen älteren Datenstand passieren.

Beim Aufruf einer Stammdaten-Maske oder Stammdaten-Liste kommt die Fehlermeldung 3138 (Fehler in Order By...)?
Antwort: Die Stammdaten werden in der jeweiligen Maske oder Liste in einer gespeicherten Sortierung angezeigt. Falls diese aus irgendeinem Grund fehlen sollte, kommt die o.g. Meldung und das Programm schaltet auf eine Grundsortierung zurück. Die Stammdatenliste erbt von der Stammdatenmaske diese Einstellung, so dass bei der Auflistung der Daten diese Meldung ebenfalls erscheinen kann. Zur Lösung ist in der Stammdatenmaske die Sortierung einzustellen. In den meisten Masken befindet sich diese links unten, unter der Suchliste. Über ein Auswahlfeld läßt sich dabei die Sortierung auf ein beliebiges Datenfeld einstellen. Sobald die Stammdatenmaske geschlossen wird, ist auch die Sortierung wieder gespeichert und die Stammdatenliste kann die Einstellung vererbt bekommen. In der Buchungsmaske befindet sich die Sortierung rechts oben, neben der Suchliste.

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